Leica eröffnet neuen Store mit Galerie auf der Düsseldorf Kö
Die Firmengruppe Schwitzke übertrug das puristische Design-Konzept auf den Standort und brachte mit dem Ausbau der Fläche den Präzisionsanspruch des Kunden in den Raum.
Emotion durch Inszenierung und Erlebnis: Am Donnerstag, 21. November 2019 feierte der neue Leica Store Eröffnung in Düsseldorf. Auf zwei Ebenen präsentiert der rund 270 Quadratmeter große Laden in der KÖ Galerie das aktuelle Leica Produktportfolio mit hochwertigen Kameras und Objektiven sowie Accessoires und Fachliteratur. Darüber hinaus zeigt die Leica Galerie wechselnde hochkarätige Ausstellungen. Die Firmengruppe Schwitzke übersetzte das innenarchitektonische Design-Konzept auf den Standort und übernahm den gesamten Innenausbau der Fläche.
Mit der neuen Dependance liefert Leica seine Interpretation der aktuellen Fragestellung des Einzelhandels: Wie wird der Laden zur Anlaufstelle für den Kunden, insbesondere wenn man ein hochwertiges, nicht alltägliches Produkt vertreibt? Der Store beantwortet dies mit Atmosphäre, Emotion und Erlebnis sowie professioneller Beratung.
Architektur
Schwitzke & Partner
Generalunternehmung
Schwitzke Project
Ein puristischer Rahmen, der die hochwertigen Produkte für sich sprechen lässt.
Dazu entwickelten die Architekten von Schwitzke & Partner eine konsequente Customer Journey, die mit einer gläsernen Fassade über die gesamte Breite des Stores bereits beim Antritt den Blick auf das Sortiment lenkt. Glatte Betonflächen mit schmal eingelassenen LED-Leisten, schwarz lackierte Produktwände sowie ein gegossener Pandomo-Boden bieten den nötigen puristischen Rahmen, um das hochwertige Leica Produktportfolio für sich sprechen zu lassen. Im Untergeschoss setzt sich die minimalistische Atmosphäre fort und wird zur räumlichen Leinwand für die hochkarätigen Wechselausstellungen der Leica Galerie, welche die Faszination der Fotografie erlebbar machen und den Kunden immer wieder einen Anlass zum Besuch bieten will.
Für den Innenausbau des Stores zeichnet Schwitzke Project verantwortlich. Was bei 270 Quadratmetern zunächst überschaubar klingt, brachte dennoch einige Herausforderungen und Denkaufgaben mit sich. Unter anderem verlief der Innenausbau teilweise parallel zu den Rohbauarbeiten, was eine detailgenaue und flexible Koordination der aufeinanderfolgenden Gewerke verlangte. Präzisionsarbeit bedurfte auch der exakte Ausbau von Wänden und Decken: Für die mit LED-Streifen ausgestatteten Betonwände musste über den richtigen Abstand der verblendeten Aluminiumschienen eine perfekte Bündigkeit von Licht und Material geschaffen werden. Die Decke der Leica Galerie wurde mit einer umlaufenden Lichtvoute ausgestattet, für die individuelle Leuchtengräben zu entwickeln und konstruieren waren.