Geht nicht, gibt’s nicht mit Schwitzke Project. Denn wir sind die Möglichmacher im Bestand. Namhafte Architekten, Investoren und große Marken vertrauen uns. Eben weil ihre Aufgabe besonders herausfordernd ist. Unkonventionelle Ideen und Entwürfe? Wir schaffen aus ersten Skizzen Unikate. Multinationale Projekte mit dem Parallel-Einsatz von dutzenden Gewerken? Wir stemmen das. Neugierig bleiben, weiterdenken, möglich machen. Diese Haltung hat uns groß gemacht. Über 70 Mitarbeiter beschäftigen wir heute. Bereit für die nächste Herausforderung. Lernen Sie uns näher kennen.
Ihr Team bei Schwitzke Project: Macher des Möglichen.
GeschäftsführerKarl-Heinz Schwoll
Karl-Heinz Schwoll, Jahrgang 1960, hat nach einer grundsoliden Tischlerlehre Innenarchitektur an der FH Düsseldorf studiert. Es schlossen sich diverse Auslandstationen an. Karl-Heinz Schwoll konzentrierte sich frühzeitig auf Retail Design und entwarf für den Einzelhandel. 1994 wechselte er als Abteilungsleiter zu Schwitzke & Partner und realisierte Store-Konzepte für die Mode- und Lifestyle-, Finanz- und Touristik-Branche. 2006 übernahm er neben Wolfgang Sigg die Geschäftsführung der Schwitzke Project GmbH und baute mit ihm gemeinsam die Firma aus. Mit seiner Frau und seinen zwei Kindern lebt er in Düsseldorf.
+49 211 440395-0 karl-heinz.schwoll@schwitzke.comGeschäftsführerWolfgang Sigg
Wolfgang Sigg wurde 1968 in Leutkirch im Allgäu geboren. Er startete mit einer kaufmännischen Ausbildung bei einem Bauunternehmen, studierte Architektur an der FH Biberach und war von 1997 bis 2000 Projektleiter bei Prof. Kai Haag im Stuttgarter Büro Drei Architekten & Partner. 2001 startete Wolfgang Sigg als Projektmanager bei Schwitzke & Partner, realisierte Retailflächen vom Outlet bis zum Flagship Store. 2004 wechselte er als Geschäftsführer zur Schwitzke Project GmbH, seit 2006 arbeitet er vertrauensvoll und sich ergänzend mit Karl-Heinz Schwoll zusammen. Gemeinsam arbeiten sie an ständig neuen Herausforderungen. Er lebt in Düsseldorf.
+49 211 440395-0 wolfgang.sigg@schwitzke.comGeschäftsführerTimon P. Koch
Timon P. Koch, geboren 1991 in Frechen, ist seit 2010 in der Immobilienbranche tätig. Das Fundament für seinen beruflichen Werdegang war eine kaufmännische Ausbildung zum Bankkaufmann. Zudem erlangte er am Fachinstitut für die Immobilienwirtschaft den Grad des geprüften Immobilienwirts. Darauf folgte ein B. Sc. Studium im Bereich Baubetriebsmanagement in Köln und ein M. Eng. Studium im Bereich Bauingenieurwesen in Aachen. Beruflich zielführende Erfahrung sammelte er in unterschiedlichen Aufgabenfeldern wie Projektentwicklung und Projektmanagement. Vor seinem Einstieg bei Schwitzke Project war er als Niederlassungsleiter für ein Consulting Unternehmen tätig, bei dem er die unterschiedlichsten Assetklassen von Retail über Office bis hin zu Production Buildings begleitete. Seit 2019 lehrt er in den Bereichen Projektmanagement und -controlling, Baurecht und Vertragsmanagement, u.a. an der Fachhochschule des Mittelstands in Köln. Seinen Ausgleich findet er vor allem zu Hause im Rhein-Erft-Kreis bei seiner Familie, beim Sport und in den Bergen. "Nothing is impossible. The word itself says I’m possible!” (Audrey Hepburn) ist sein Anker.
+49 211 440395-403 timon.koch@schwitzke.comAbteilungsleiterKlaus Klabunde
Klaus Klabunde, 1966 geboren in Nienburg an der Weser, erwarb sein Architektur-Diplom im bergischen Wuppertal. Es folgten verschiedene Stationen in Düsseldorf und Hamburg, wo er als Hochbau-Architekt reichlich Erfahrung in den Segmenten Entwurfs- und Bauantragsplanung, Ausführungsplanung und Ausschreibung sowie Projekt- und Bauleitung sammelte. Ausgestattet mit diesem Wissen, zog es ihn im Jahr 2008 wieder an den Rhein und damit zu Schwitzke Project. Seitdem steuert er dort als Abteilungsleiter nationale und internationale Kunden und Projekte der unterschiedlichsten Branchen. Sein Steckenpferd: Retail-Projekte mit Rohbaufokus sowie komplizierte Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen. Klaus Klabunde lebt mit seiner Familie in Langenfeld.
+49 211 440395-410 klaus.klabunde@schwitzke.comAbteilungsleiterLars Jüntgen
Lars Jüntgen wurde 1974 im niedersächsischen Verden an der Aller geboren. Er absolvierte sein Studium an der Fachhochschule in Münster, welches er als Diplomingenieur im Fachbereich Bauwesen abschloss. Seine berufliche Karriere startete er im klassischen Hochbau, wo er über viele Jahre Erfahrungen als Projekt- und Bauleiter im Rohbau und im schlüsselfertigen Bauen sammeln konnte. Im Laufe seiner Tätigkeit kamen später Aufgabenschwerpunkte in der Kalkulation komplexer Hochbauprojekte hinzu. Im Jahr 2010 fand er den Weg nach Düsseldorf zu Schwitzke Project, wo er zunächst weiterhin als Projektleiter seine Tätigkeit aufnahm. Seit Mitte 2016 führt er seine eigene Abteilung und steuert vor allem Projekte für Kunden aus den Bereichen Fashion & Shoes, der Elektronikbranche sowie den Bau bzw. Umbau von Büros und gewerblichen Objekten. In seiner Freizeit hört Lars Jüntgen gerne Musik und ist häufig auf Konzerten anzutreffen. Als Ausgleich liest er sehr gerne und unternimmt Reisen abseits des Pauschaltourismus. Er lebt mit seiner Familie in Düsseldorf.
+49 211 440395-451 lars.juentgen@schwitzke.comAbteilungsleiterRüdiger Mötje
Rüdiger Mötje, geboren 1969 in Ratingen, hat bereits einige Stationen im Schwitzke-Universum gemeistert. Nach langjähriger freiberuflicher Zusammenarbeit mit Schwitzke & Partner, unterstützte er die Kollegen von 2005 bis 2007 als festangestellter Architekt. Anschließend zog es ihn als Branch Manager in den Mittleren Osten, wo er gemeinsam mit Markus Schwitzke die Niederlassung in Dubai aufbaute. Seit 2009 ist Rüdiger Mötje Abteilungsleiter bei Schwitzke Project. Er und sein Team betreuen vor allem internationale Kunden. Seine Stärke ist ein Auge für Details, ohne dabei das Gesamtziel aus dem Blick zu verlieren. Abwechslung findet Rüdiger Mötje, der mit seiner Familie in Düsseldorf lebt, bei Reisen in die Natur.
+49 211 440395-415 ruediger.moetje@schwitzke.comAbteilungsleiterinSandra Pollmer
Sandra Pollmer ist der Allrounder im Hause Schwitzke Project: Nach ihrem Studium arbeitete sie zunächst als Architektin mit den Schwerpunkten Konzeption sowie Planung und Realisation von räumlichen, medialen und virtuellen Ereignissen. Während ihrer europaweiten Tätigkeit für Formate von 5 bis 8.000 Quadratmetern entwickelte und realisierte sie Speziallösungen für Medientechnik und -präsentation, Messesonderbauten und integrierte Architektur sowie für Retail- und Museumsprojekte. Auch als Abteilungsleiterin im Berliner Büro von Schwitzke Project betreuen sie und ihr Team vornehmlich internationale Kunden aus aller Welt und stemmen europaweit Projekte von jeder Größe. Ihre Schwerpunkte dort: das Fachwissen innerhalb des Teams bündeln und gezielt einsetzen, vorausschauend denken und stets den Überblick über Kunden und Projekte und Zeitpläne, Qualität und Kosten bewahren.
+49 30 2325798-611 sandra.pollmer@schwitzke.comLeiter Einkauf und KalkulationDaniel Eiser
Daniel Eiser, geboren 1980 in Düsseldorf, schnupperte bereits in jungen Jahren Wiener Luft: Insgesamt acht Jahre lebte er in der österreichischen Hauptstadt, wo er nach seiner Ausbildung zum Maler und Lackierer sowie Handelskaufmann seine ersten Projekterfahrungen in der Hotel- und Gastronomie-Branche sammelte. Seit dem Jahr 2010 hat das Rheinland ihn wieder – und Schwitzke Project damit einen Leiter der Kalkulationsabteilung. Seitdem ist Daniel Eiser für die Kalkulation zum Projekt sowie den Aufbau und die Pflege des Lieferantennetzwerks verantwortlich.
+49 211 440395-420 daniel.eiser@schwitzke.comLeiter Niederlassung MünchenDirk Lindner
Dirk Lindner, Jahrgang 1970, verfügt über langjährige Erfahrungen, wenn es um ganzheitliche Lösungen für die Realisierung von Innenausbauprojekten geht. Der gelernte Holzmechaniker sammelte erste Erfahrungen bei einem internationalen Möbelhersteller, ehe er sich seit 2001 der komplexen Aufgabe von Um- und Ausbauten im Bestand widmete. Dazu gehörten unter anderem größere Projekte an Flughäfen und in Shoppingcentern, Teilbereiche auf Kreuzfahrtschiffen, Retail- und Büroflächen sowie Mieterausbauten der unterschiedlichsten Größenordnung. 2022 kam Lindner zu Schwitzke Project und übernahm dort die Leitung des neu gegründeten Standorts in München. „Alles, was man im Leben macht, muss man mit Leidenschaft tun“ ist seine Devise. Dirk Lindner lebt mit seiner Familie in Rosenheim.
+49 151 14551850 dirk.lindner@schwitzke.comIm Fokus: Lean Construction Management.
Bauprozesse optimieren und Kosten radikal senken.
Stehen Sie am Anfang Ihres Bauprojektes? Mit Lean Construction Management zeigen wir Ihnen konkrete Hebel für effizientere Abläufe und deutlich kürzere Bauzeiten auf. Die agile Methode beginnt in der Planungsphase. In einem strukturierten Prozess gemeinsam mit Ihnen durchleuchten wir die komplette Wertschöpfung Ihres Bauvorhabens. Der Ansatz: Erst definieren wir das Bauziel – welches Ergebnis wollen Sie in welcher Zeit und Qualität erreichen? Mit dem Blick auf das große Ganze widmen wir uns jeder einzelnen Vorbereitungs- und Bauphase. Verschwendung vermeiden heißt die oberste Devise.
Wir identifizieren überflüssige Tätigkeiten und sorgen für eine exakte, taggenaue Planung aller Gewerke für Übergabepunkte, Sperrflächen, Ressourcen und Materialflüsse. Wege auf der Baustelle werden verkürzt, es gibt kein Stop & Go mehr. Verantwortlichkeiten werden genau definiert. Auch personell werden die Prozesse schlanker. Erprobte Steuerungstools führen zu einer zeitnahen Kostenverfolgung und -kontrolle über transparente Kennzahlen. So senken wir Risiken.
Schwitzke Project hat schon viele Lean Management Projekte betreut. Fragen Sie uns, was wir für Sie tun können.
Unser Schwerpunkt: Nachhaltiges Bauen.
Wie wir Bauprojekte grüner machen.
Wollen Sie Ihr nächstes Bauvorhaben nachhaltiger angehen? Streben Sie eine Zertifizierung nach einem der WGBC Rating Tools an (World Green Building Council)? Schwitzke Project ist seit September 2017 aktives Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen, DGNB. Unsere Mitarbeiter sind hier geschult und zertifiziert und werden permanent weitergebildet. Deshalb sind wir in der Lage, Projekte nach den internationalen Richtlinien von LEED zu realisieren und Sie schon im Vorfeld entsprechend zu beraten. Das gehört zu unserer Firmenpolicy. Genauso wie die regelmäßige Überprüfung unserer Lieferanten nach ökologischen und sozialen Gesichtspunkten.
Bevor wir bauen, achten wir auf den Einsatz unbedenklicher Produkte und emissionsarmer Baustoffe. Das reicht von lösemittelfreien Farben nach RAL-ZU 102 bis zu textilen Bodenbelägen mit GuT-Gütesiegel und schließt mit ein, dass wir möglichst viele Materialien auch ganzheitlich betrachten, über ihren gesamten Lebenszyklus. Wenn wir bauen, erfolgt unser Abfall-Management mit System: Müll vermeiden, zumindest reduzieren, trennen, nachhaltig entsorgen und die Entsorgung transparent dokumentieren. Wie haben den Anspruch, mindestens 75% unseres Abfalls zu recyceln. Tendenz steigend.
Wir sehen uns selbst als Teil Ihres ökologischen Footprints und verbessern uns hier permanent. Seit 2023 ist unsere Fahrzeugflotte komplett emissionsfrei. Man muss Ambitionen haben.
Erfahren Sie, wie wir Ihr Projekt nachhaltig voranbringen.
Wie wir Cradle-to-Cradle-Projekte angehen
Auch für die konsequenteste Form eines nachhaltigen Kreislaufsystems von Baumaterialien sind wir Experten. Ob Neubau oder Revitalisierung – ein Projekt, das nach den Cradle-to-Cradle Grundsätzen geplant und umgesetzt wird, bedarf vor allem der Konsequenz. Die beginnt mit der initialen Entscheidung und setzt sich fort als roter Faden in jeder Phase des Projekts. Erfahren Sie im Podcast mehr darüber, wie wir Cradle-to-Cradle Projekte denken und vorantreiben.
Hier geht es zum IMMOCOM-Podcast:
„Über Revitalisierungen, Cradle-to-Cradle, nachhaltige Baustoffe und die Kostenkeule ESG“
Was macht einen Möglichmacher aus? Die beiden Schwitzke Project-Chefs sprechen über Hemdsärmligkeit, Ehrlichkeit, Teamspirit und die Lust auf neue Herausforderungen.
„Sag nicht, was nicht geht, sondern sag, wie es geht.“
Seit 2002 gibt es Schwitzke Project. Was hat sich in dieser Zeit verändert?
Seit 2002 gibt es Schwitzke Project. Was hat sich in dieser Zeit verändert?
Schwoll: Unsere Projekte sind größer und komplexer geworden. Am Anfang lag unser Schwerpunkt auf Retail. Heute bauen wir hochwertige Büros und Restaurants, revitalisieren ganze Gebäudeeinheiten. Das zeigt auch, um wieviel breiter wir aufgestellt sind.
Sigg:Wobei sich Schwitzke Project im Kern nicht verändert hat. Wir stehen für Bauen im Bestand. Unsere Retail-Herkunft ist nach wie vor wesentlicher Teil unserer DNA. Ich würde sogar sagen: unser Wettbewerbsvorteil.
Erklären Sie uns das.
Erklären Sie uns das.
Schwoll: Retail ist ein hartes Geschäft. Es geht um extrem enge Timings und es ist eine enorme Flexibilität gefordert. Das prägt. Reaktionsschnelligkeit, Improvisationsvermögen, in Lösungen zu denken und Komplexitäten gut zu organisieren – solche Fähigkeiten sind auch bei einem Office-Projekt oder bei einer Gebäudesanierung unbedingt gefragt.
Sigg: Nennen Sie es Agilität, gepaart mit einer Hands-on-Mentalität.
„Nennen Sie es Agilität, gepaart mit einer Hands-on-Mentalität.“
Was erwartet einen Kunden, wenn er Schwitzke Project kennenlernt?
Was erwartet einen Kunden, wenn er Schwitzke Project kennenlernt?
Schwoll: Ich glaube, er ist überrascht über die Art, wie wir Gespräche führen. Wir sind offen, neugierig, wollen wissen, wo die Pain Points eines Projekts liegen und haken durchaus hartnäckiger nach, um uns ein genaueres Bild von der Aufgabe zu verschaffen. Dadurch erzielen wir von Anfang an eine Atmosphäre der Transparenz und Lösungsorientierung.
Sigg: Das ist in der Tat so. Wir sehen den Kunden als Partner und haben die Einstellung, dass wir neben ihm an einem Tisch sitzen – nicht ihm gegenüber. Wir sind Teil seines Teams und wir tauschen uns in jeder Phase des Projekts eng mit ihm aus.
Schwoll: Dadurch entsteht ein Vertrauensverhältnis, das für uns zentral ist. Der Kunde merkt, dass wir keiner von denen sind, die zuerst nach dem Vertragsabschluss schielen. Wir wollen einfach einen guten Job machen und uns in die Augen schauen können – am Anfang und erst recht am Ende eines Projekts.
Wie lösen Sie bei einem Bauprojekt das Dilemma zwischen Zeit, Qualität und Kosten?
Wie lösen Sie bei einem Bauprojekt das Dilemma zwischen Zeit, Qualität und Kosten?
Schwoll: Das Erste ist: Tauschen Sie „Dilemma“ durch „Herausforderung“ aus. Das Wort „Dilemma“ suggeriert, dass ein unauflösbarer Konflikt herrscht. Und so denken wir bei Schwitzke Project nicht. Uns geht es darum, Dinge möglich zu machen. „Sag nicht, was nicht geht, sondern sag, wie es geht“ – das ist eine unserer goldenen Regeln.
Sigg: Letztlich gibt es für jede Zeit- und Kostensituation die passende qualitative Lösung. Auch hier zählt, was wir gerade mit Partnerschaft angesprochen haben: der offene, ehrliche Umgang miteinander heißt auch, klar Konsequenzen zu benennen. Aber immer unter der Maßgabe, den gangbaren Weg aufzuzeigen.
Schwoll: Natürlich gibt es unterschiedliche Rahmenbedingungen: Ein High-End-Projekt hat nun mal andere Voraussetzungen als eins mit eng gestrickten Budgets. Unsere Expertise beinhaltet beide Enden dieses Spektrums. Und wieso sollte ein kostengetriebenes Projekt nicht von unseren Premium-Erfahrungen profitieren?
„Unsere Routine besteht höchstens darin, uns immer wieder auf das Neue einzulassen.“
Sie sprechen von Erfahrung. Entsteht dann nicht so etwas wie Routine?
Sie sprechen von Erfahrung. Entsteht dann nicht so etwas wie Routine?
Schwoll: Nein, auf keinen Fall. Wir stellen uns immer zu 100% auf den Kunden ein, seine Arbeitsweise, seine Struktur, sein Berichtswesen. Wir können uns keine Denkschablonen erlauben. Schon allein, weil wir im Bestand unterwegs sind und die Bausubstanz immer anders ist.
Sigg: Unsere Routine besteht höchstens darin, uns immer wieder auf das Neue einzulassen. Oder um es auf den Punkt zu bringen: Es ist gerade die Lust am Neuen und an der nächsten, noch größeren Herausforderung, die uns zu dem gemacht hat, der wir heute sind.
Sie machen im Bauen vieles möglich. Aber gibt es ein No Go?
Sie machen im Bauen vieles möglich. Aber gibt es ein No Go?
Schwoll: Nur da, wo es physikalische Grenzen gibt. Wenn ein Material fünf Tage zum Trocknen braucht, schaffen wir das eben nicht in zwei Tagen. Für alles andere versuchen wir, eine Lösung zu finden – unter Einsatz von spezialisierter Manpower, Maschinen, Kreativität, Engagement und Leidenschaft.
Worauf sind Sie am meisten stolz?
Worauf sind Sie am meisten stolz?
Sigg: Auf über 150 Projekte pro Jahr, die wir nach vorne bringen. Auf die vielen Kunden, die nicht nur einmal, sondern immer wieder auf uns zukommen, weil wir sie überzeugt haben. Aber auch, dass wir über die Zeit gesund und stabil gewachsen sind.
Schwoll: Und dass wir uns treu geblieben sind. Aus anfangs vier Kollegen sind fast hundert geworden. Trotzdem hat sich unser Spirit nicht verändert. Wir leben eine Kultur der offenen Türen und des gegenseitigen Austauschs. Jeder Mitarbeiter kann zu uns kommen – mit dem, was er auf dem Herzen hat oder einfach einer neuen Idee. Schließlich lernen auch wir jeden Tag dazu.
Sigg: Stimmt, das Projekt „Schwitzke Project“ ist niemals fertig.
Welche Trends sehen Sie in den kommenden Jahren?
Welche Trends sehen Sie in den kommenden Jahren?
Sigg: Sicher wird nachhaltiges Bauen immer mehr an Bedeutung gewinnen. Als DGNB-Mitglied verstehen wir uns hier mit als Treiber dieser Entwicklung. Auch die Digitalisierung des Bestands mit neuen Datenleitungen wird weiter Fahrt aufnehmen. Stichwort: Smart Technologies.
Schwoll: Im Wettbewerb um Fachkräfte setzen Unternehmen immer mehr auf moderne Büros. Das Thema Office Refreshment wird uns also garantiert weiter beschäftigen. Und wenn ich die aktuellen Anfragen sehe, sind Revitalisierungen und die Erneuerung von Einkaufswelten zumindest für uns ein Trend.
Sigg: Also langweilig wird uns bestimmt nicht.
Schwoll: War’s das denn je?